ADUG Aktuell
26.02.2021
Quickcheck-Seminar der ADUG macht Innungs-Friseure fit für die Wiedereröffnung
Wenn die Scheren am 1. März wieder fliegen und Friseursalons hier in der Region nach dem Lockdown ihre Kunden empfangen, steht für alle Innungsfachbetriebe des Friseurhandwerks fest: Alle erforderlichen Hygiene- und Infektionsschutzvorschriften werden zu 100% erfüllt! Im eigens dafür entwickelten „Corona-Quickcheck“-Seminar kooperierte die Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis mit der ADUG. Es gab den Innungsfachbetrieben die Gelegenheit, virtuell und damit coronagerecht den aktuellsten Stand der Schutzmaßnahmen zu checken und nochmals alle bereits getroffenen praktizierten Vorkehrungen zu überprüfen.
Seitens der ADUG informierte Ines Dietrich die Friseure aus über 60 Innungsfachbetrieben aus Südwestfalen in einem Webmeeting zu den aktuellen Vorschriften, die generell zum SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard gehören oder auch branchenspezifisch für das Friseurhandwerk gelten. Verdeutlicht und besprochen wurden Abstandsregelungen und wie ein Arbeitsplatz nun gestaltet werden muss. Auch die Fragen nach geeigneter Schutzausrüstung und empfohlenen Lüftungsregeln beantwortete die Arbeitsschutz-Referentin. Im Anschluss klärte sie noch offene Fragen zur bestmöglichen Vorbereitung für die Wiedereröffnung.
Betriebliche Qualitätssicherung zum Corona-Schutz
Dirk H. Jedan, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis bestätigte anschließend: „Auch wenn das Niveau unserer Friseursalons in Sachen Hygiene und Infektionsschutz bereits den höchsten Ansprüchen genügt, hat unser Online-Seminar dem ein oder anderen noch einmal eine gewisse Sicherheit gegeben und wir konnten letzte Detailfragen klären, um eine sichere Wiedereröffnung zu unterstützen.“
Das freut neben Ines Dietrich auch ADUG Geschäftsführer Sascha Weißgerber: "Gerade für ein sicheres Zurückkehren in den Arbeitsalltag sollte man nach dem Lockdown gut gerüstet sein - es lohnt sich besonders, hier zur Qualitätssicherung die Beratung durch einen unabhängigen Arbeitsschützer - wie die ADUG - durchführen zu lassen."
Hagen/Iserlohn, 25. Februar 2021